Die Densitometrie ist ein Untersuchungsverfahren zur Abklärung der Osteoporose (Knochenschwund). Die Osteoporose ist eine Skeletterkrankung die durch niedrige Knochenmasse und gestörte Knochenarchitektur charakterisiert ist. Die Osteoporose stellt einen Risikofaktor für Knochenbrüche dar. Durch Vorbeugung und Behandlung dieser Erkrankung kann die Gefahr für Knochenbrüche vermindert werden.

Bei der Knochendichtemessung wird der Kalksalzgehalt des Knochen gemessen und das Ergenbnis mit einem Normwert verglichen. Am aussagekräftigsten ist die Messung an der Lendenwirbelsäule und am Oberschenkel, weil in diesen Bereichen die Dichteminderung am häufigsten und deutlichsten ausgeprägt ist.

Zur Messung der Knochendichte stehen im wesentlichen zwei Verfahren unter Anwendung von Röntgenstrahlen zur Verfügung.

  • Dual-Röntgen Absorptiometrie DEXA
  • Quantitative Computertomographie

Während der Untersuchung liegt der Patient bei beiden Methoden bekleidet am Rücken, Metallteile im Bereich der Meßregion sind zu entfernen.

Die Untersuchung dauert ca. 10 Minuten.

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